Im Rahmen der jährlichen Festveranstaltung hat die Junge Akademie am am 22. Juni 2024 Hanna Pfeifer sowie neun weitere Wissenschaftler*innen aus Deutschland als neue Mitglieder aufgenommen.
Die Junge Akademie bietet herausragenden jungen Wissenschaftler*innen während ihrer fünfjährigen Mitgliedschaft die Möglichkeit, gemeinsam interdisziplinäre Forschungsvorhaben umzusetzen, sich in Arbeitsgruppen zu engagieren und an vielfältigen Projekten mitzuwirken. Die 50 Wissenschaftler*innen der Akademie arbeiten fächerübergreifend zu Themen, wie beispielsweise Klimawandel und Wissenschaftskommunikation, und profitieren dabei von einem stetig wachsenden Netzwerk aus Wissenschaftler*innen und Künstler*innen. Die Junge Akademie ermöglicht die Arbeit an Formaten, die an der Schnittstelle von Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft liegen, und unterstützt die aktive Mitgestaltung des Wissenschaftssystems.
Hanna Pfeifer ist Professorin für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt mit dem Schwerpunkt Radikalisierungs- und Gewaltforschung. Am Programmbereich Transnationale Politik des PRIF leitet sie die Forschungsgruppe Terrorismus und beschäftigt sich darüber hinaus mit der Rolle von Bürger*innen in der Außen- und Sicherheitspolitik. Zudem engagiert sie sich in den Forschungsverbünden TraCe und ConTrust sowie seit 2024 auch in der Forschungsinitiative „Dynamiken des Religiösen“ an der Goethe-Universität. Im Rahmen der Jungen Akademie möchte sie sich vor allem mit den Themen Wissenschaftsfreiheit und dem Vertrauen in Wissenschaft und Wissensbildung befassen.
Die Junge Akademie sitzt in Berlin und wird von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina getragen. Die Sprecherin der Jungen Akademie, Julia Gurol-Haller, freut sich auf die Zusammenarbeit mit den neuen Wissenschaftler*innen, wie sie der Pressemitteilung anlässlich der Nominierung ausführt: „Jeder und jede Einzelne kommt mit tollen Ideen in die Junge Akademie und wir sind gespannt, welche innovativen Formate wir gemeinsam daraus entwickeln werden.“