Crisis Talks

Krisen sind in der EU historisch ein wichtiger Motor der Ver­änderung und des Fort­schritts. In Krisen­situationen ist die von großer Hetero­genität geprägte und auf konsensuale Meinungs­bildung ausgerichtete EU bisher meist in der Lage gewesen, gemeinsame Wahr­nehmungen herzustellen, Blockaden zu über­winden und Integ­ration zu gestalten. Der Leibniz-Forschungs­verbund „Krisen einer globalisierten Welt“ geht in der Reihe Crisis Talks der Frage nach, wie Europa mit seinen aktuellen und ver­gangenen Krisen umgehen sollte.

Die Gesprächs­reihe wird seit Juni 2015 vom Leibniz-Forschungs­verbund „Krisen einer globa­lisierten Welt"  und der Hessischen Landes­vertretung bei der EU in Brüssel  organisiert. Ebenfalls beteiligt sind das Leibniz-Europa-Büro  sowie der Forschungs­verbund Normative Ordnungen der Goethe-Universität Frank­furt. PRIF koordiniert den Leibniz-Forschungs­verbund „Krisen einer globalisierten Welt“ seit 2013 feder­führend.