Autoritäre Kräfte treten weltweit in unterschiedlicher Form in Erscheinung: als (Kultur-)Kampf gegen „Wokeness“, als reaktionäre Politik gegenüber ökologischen Notwendigkeiten oder in Form scheinbar vernünftiger Sachzwangslogik. So wichtig es ist, sich gegen rechtsextreme Pläne zu positionieren, so notwendig ist die Analyse der Treiber des Autoritarismus: Was macht Menschen anfällig für autoritäre und rechtsextreme Ideen? Welche Rolle spielen dabei subjektive Empfindungen, welche die objektive soziale Lage?
Diesen Fragen widmet sich das Symposium aus theoretischer wie aus aktivistischer Perspektive mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Hanna Pfeifer hält am Samstag Nachmittag um 14:45 Uhr einen Workshop mit dem Titel „Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit: Universitäten zwischen Repression und Widerstand“. Im Anschluss beteiligt sich um 17 Uhr Daniel Mullis mit einem Beitrag zum Thema „Gegenöffentlichkeiten und Gegennarrative“.
Die Veranstlatung ist eine Kooperation von Transnationale Demokratie e.V. mit dem Institut für Sozialforschung, dem Offenen Haus der Kulturen, Brot für die Welt, mehr als wählen e.V., der Frankfurter Buchmesse, der Frankfurter Rundschau der Otto-Brenner-Stiftung und dem World Design Capital 2026. Sie wird gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft, Forschung, Kunst und Kultur.
Wann: 25. April 2025, 18 Uhr – 26. April 2025, 19 Uhr
Wo: Offenes Haus der Kulturen/Studierendenhaus an der Goethe-Universität, Mertonstraße 26-28, 60486 Frankfurt am Main
Das ausführliche Programm und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich auf der Webseite von Transnantionale Demokratie e.V.