Between Independence and Interference: The G20 Engagement Groups as Arenas of Legitimation Discourse

Fünf Personen stehen in einer Reihe und lächeln in die Kamera, darunter Nicole Deitelhoff, Diane Schumann und Jonas Wolff. Dina Schumann steht in der Mitte und hält einen verzierten Doktorhut und eine Schultüte in der Hand.

Diane Schumann hat erfolgreich ihre Dissertation verteidigt

Am 19. Feb­ruar verteidigte Diane Schumann, ehemalige Dokto­randin am Programm­bereich Inter­nationale Insti­tutionen, er­folgreich ihre Disser­tation mit dem Titel „Between Inde­pendence and Inter­ference: The G20 Engagement Groups as Arenas of Legiti­mation Dis­course“.

Die Disser­tation untersucht, wie Dialog­foren globaler Wirtschafts- und Finanz­institutionen die Legitimitäts­überzeugungen zivilgesell­schaftlicher Akteure prägen, wobei die Civil 20 Engage­ment Group der G20 als Fall­studie dient. Diese Foren bieten globalen nicht­staatlichen Akteuren eine Platt­form, um mit der G20 zu inter­agieren – stets in einem Spannungs­feld zwischen dem Auf­bau unab­hängiger Handlungs­macht auf der einen Seite und dem Ein­greifen der G20 Präsident­schaften auf der anderen Seite, die die Möglich­keit haben, Räume kritischen Diskurses einzu­schränken. Sie zeigt in ihrer Studie, dass die G20-Dialog­foren zwar wichtige Räume für zivilgesell­schaftlichen Diskurs schaffen, aber weder als wirk­same Instru­mente zur Stärkung von Legiti­mität noch zur Unter­drückung von Kritik dienen. In einer Zeit, in der der zivil­gesellschaftliche Raum welt­weit schrumpft, bleiben diese Foren ein essen­zieller Ort für Austausch und Einfluss­nahme.

Wir gratu­lieren Diane herzlich zum erfolg­reichen Ab­schluss!