Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat die Schwächen der deutschen Sicherheitspolitik offengelegt. Neben personellen und budgetären Defiziten zeigt sich die deutsche Sicherheitsarchitektur als fragmentiert und von Koordinationsprobleme zwischen den Ressorts geprägt. Ein Nationaler Sicherheitsrat soll hier Abhilfe schaffen.
Welche Chancen bietet ein solches Gremium für eine kohärente deutsche Sicherheitspolitik? Und wie lassen sich Risiken wie Politisierung oder Bürokratisierung vermeiden?
Diese Fragen diskutieren am 23. Juni Dr. Ole (Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes), Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert (Deutscher BundeswehrVerband), Prof. Dr. Thomas Dörfler (Hochschule des Bundes) und Sarah Brockmeier-Large vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung. Als Expertin für internationale Sicherheitspolitik wird Sarah Brockmeier-Large zentrale Impulse zum Thema einbringen.
Wann: 23. Juli 2025, 18:00 Uhr
Wo: BAKS, Schlossanlage Schönhausen, Ossietzkystraße 44/45, 13187 Berlin
Die Anmeldung zur Podiumsdiskussion erfolgt über die Seite der Bundesakademie für Sicherheitspolitik.