Friedensaufbau von unten in Kolumbien: Stimmen aus den Regionen

Jani Silva

Jani Silva, Foto: privat

Podiumsdiskussion und Ausstellung mit Friedenspreisträgerin Jani Silva und Laura Barrios Sabogal

Jani Silva, soziale Aktivistin aus Putu­mayo, Kolumbien, erhält am 16. September 2025 bei einem Festakt im Hessischen Land­tag den Hessischen Friedenspreis. Im Rahmen ihres Besuchs in Deutschland wird sie am 17. September mit Laura Barrios Sabogal über ihre Erfahrungen, gemeinschaft­liche Praktiken zum Schutz der Umwelt und lokale Kämpfe für Frieden und Menschenrechte sprechen. Moderation: Juliana González.

Zudem werden die Ergebnisse einer partizipativen Forschung vorgestellt, die 2024 gemeinsam mit Gemeinden in vier vom Krieg betroffenen kolumbianischen Regionen durchgeführt wurde. Ergänzend zeigt eine Aus­stellung Bilder, in denen Frauen und Männer aus Konflikt­regionen Kolumbiens visuell darstellen, wie Konflikt­erfahrungen und Friedens­visionen ihre Körper auf geschlechts­spezifische Weise durch­ziehen. 

Die Veranstaltung bietet einen Raum, um gemeinsam über lokale Friedens­arbeit von unten zu reflektieren.

Wann: Mittwoch, 17. September 2025, 18–21 Uhr
Wo: Instituto Cervantes, Staufenstrasse 1, 60323 Frankfurt/M.

Die Veranstaltung findet auf Spanisch statt und wird simultan ins Deutsche übersetzt. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter: Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF), Instituto Cervantes, Instituto Colombo-Alemán para la Paz (CAPAZ), Deutsch-Iberoamerikanische Gesellschaft (DIAG), Consulado de Colombia en Frankfurt, Red Colombia Rhein-Main, Lateinamerika-Netzwerk der Goethe-Universität,  Entwicklungspolitisches Netzwerk Hessen (EPN)