Darstellungen exzessiver Gewalt – zwischen Verstörung und Attraktion

TraCe-Dialogpanel in Kooperation mit der Kunsthalle Gießen

Wie wirken Bilder von Gewalt auf uns? Wann werden sie zu voyeuristischen Schaustücken und wann zu notwendigen Dokumenten? Das öffentliche Dialog­panel, das das Forschungs­zentrum „Trans­formations of Political Violence“ (TraCe) in Koopera­tion mit der Kunst­halle Gießen ausrichtet, beleuchtet Dar­stellungen exzessiver Gewalt in Bericht­erstattung, Kunst und sozialen Medien. Dazu werden Perspek­tiven aus der TraCe-Forschung sowie aus Journalis­mus, Kriegs­fotografie und Ausstellungs­praxis zusammen­gebracht. Das Dialogpanel wird von Bild-und Videomaterial begleitet. Als Auftakt der diesjährigen TraCe-Jahreskonferenz wird es durch einen Livestream auch auf YouTube zu verfolgen sein. 

Das Veranstaltungsposter ist als JPG-Datei verfügbar.

Eröffnet wird das Dialogpanel durch Grußworte von Nadia Ismail (Leiterin der Kunsthalle Giessen), Katharina Lorenz (Präsidentin der Justus-Liebig-Universität Gießen) und seitens TraCe. Moderiert von Tina Cramer diskutieren anschließend auf dem Podium:

  • Larissa-Diana Fuhrmann (Wissenschaftliche Mitarbeiterin am PRIF und assoziierte Forscherin bei TraCe)
  • Vincent Haiges (Kriegsfotograf)
  • Claudia Hattendorff (Professorin für Kunstgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen)
  • Cornelia Wegerhoff (Journalistin, WDR)

Wann? Mittwoch, 30. Oktober 2024, 18 Uhr, anschließender Empfang und herzliche Einladung zum offenen Austausch

Wo? Kunsthalle Giessen, Berliner Platz 1, 35390 Gießen

Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, es ist keine Anmeldung erforderlich. Weitere Informationen finden sich auf der Website von TraCe.