Dr. Ursula Grünenwald
Mein Anliegen ist es, die Komplexität wissenschaftlicher Forschung sichtbar und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Dr. Ursula Grünenwald ist seit 2022 Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Abteilung Wissenschaftskommunikation. Sie hat in Heidelberg und Frankfurt Kunstgeschichte, Soziologie und Philosophie studiert und 2014 ihre Promotion zu künstlerischen Interventionen im Stadtraum an der Goethe-Universität Frankfurt abgeschlossen. Ihr Interesse gilt der Verflechtung künstlerischer und politischer Narrative in der Gegenwartskunst sowie auf postkolonialen Perspektiven in Kunst und Kunstgeschichte.
CV
| seit 2022
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in der Abteilung Wissenschaftskommunikation am PRIF (bis 2023 HSFK)
| 2017–2021
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit in der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd beim World University Service e. V., Wiesbaden
| seit 2015
Freie Autorin und Lehrbeauftrage mit Schwerpunkt zeitgenössischer Kunst und postkolonialer Kunstgeschichte
| 2012–2015
Stipendiatin der Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf
| 2012
Stipendiatin am Getty Research Institute, Los Angeles, Summer Research Academy, Thema Encounters in World Art History”, August 2012
| 2011
Koordinatorin der 9. Internationalen Frühjahrsakademie des Internationalen Netzwerks Kunstgeschichte, Kunstgeschichtliches Institut, Goethe-Universität Frankfurt
| 2009–2010
Stipendiatin der Frankfurt Graduate School for the Humanities and Social Sciences, Goethe-Universität Frankfurt
| 2006–2014
Promotion, Dr. phil., Kunstgeschichtliches Institut der Goethe-Universität Frankfurt am Main
| 2006
Assoziierte Kollegiatin am Graduiertenkolleg Formations of the Global – Welterfahrung – Weltentwürfe – Weltöffentlichkeiten, Universität Mannheim
| 2001–2005
Magisterstudium Kunstgeschichte, Goethe-Universität Frankfurt
| 2002–2009
Leitung der Geschäftsstelle der Freunde des Museums für Moderne Kunst Frankfurt e. V., Frankfurt am Main (einschließl. Elternzeiten)
| 1998–2002
Referentin für Öffentlichkeitsarbeit bei Medico International e. V., Frankfurt am Main
| 1996–1998
Referentin für das Programm Reintegration von Fachkräften in Afrika, Asien und Lateinamerika (APA) der Deutschen Ausgleichsbank (heute KfW) beim World University Service e. V., Wiesbaden
| 1996–1997
Akademische Tutorin bei Prof. Dr. Lothar Brock, Fachbereich Politikwissenschaft, Goethe-Universität Frankfurt
| 1988–1995
Diplomstudium Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt, mit den Schwerpunkten Gender Studies, Machttheorien, Postcolonial Studies, Sozialpsychologie
| 1986–1988
Magisterstudium Kunstgeschichte, Philosophie und Soziologie an der Ruprecht-Carls-Universität, Heidelberg (Grundstudium)
Publikationen
- Räume imitieren und gestalten
| 2019
Grünenwald, Ursula (2019): Räume imitieren und gestalten Die urbanen Interventionen von Francis Alÿs und Gabriel Orozco, in: Kern, Ulrike/Schneider, Marlen (eds), Imitatio – Aemulatio – Superatio. Bildpolitiken in transkultureller Perspektive. Thomas Kirchner zum 65. Geburtstag, Heidelberg: arthistoricum.net, 125–137.
Zur Publikation - Die Inszenierung des Platzes als Möglichkeitsraum im Œuvre von Francis Alӱs
| 2019
Grünenwald, Ursula (2019): Die Inszenierung des Platzes als Möglichkeitsraum im Œuvre von Francis Alӱs, in: Hanke, Stephanie/Sölch, Brigitte (eds), Projektionen. Der Platz als Bildthema, Berlin: Deutscher Kunstverlag, 211–224.
- Die Gewalt überleben
| 2001
Bocksch, Michaela; Chamberlain, Keith; Grünenwald, Ursula; Krumstroh, Ellen; Merk, Usche; Seibert, Thomas; Wulf, Andreas (2001): Die Gewalt überleben Psychosoziale Arbeit im Kontext von Krieg, Diktatur und Armut: 23, Frankfurt am Main: medico international.
Zur Publikation - Rundbrief Bildungsauftrag Nord-Süd
| 2021
Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd; Grünenwald, Ursula; (2021): Rundbrief Bildungsauftrag Nord-Süd Vierteljährliche Publikation der Informationsstelle Bildungsauftrag Nord-Süd zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030: März 2018 bis November 2021, Wiesbaden: World University Service.
Zur Publikation
- Francis Alÿs
| 2017
Grünenwald, Ursula (2017): Francis Alÿs Die Stadt als Handlungsraum, München: edition metzel.
Zur Publikation
- Land versus Landschaft
| 2021
Grünenwald, Ursula (2021): Land versus Landschaft Die Ausstellung "Magnetic North" in der Schirn Kunsthalle Frankfurt mit Werken der kanadischen Moderne, faustkultur.de.
Zur Publikation - Eine unabgeschlossene Unterhaltung
| 2020
Grünenwald, Ursula (2020): Eine unabgeschlossene Unterhaltung Retrospektive für Frank Walter (1926–2009) im Museum für Moderne Kunst Frankfurt, faustkultur.de.
Zur Publikation - Zeit, Raum, Körper
| 2017
Grünenwald, Ursula (2017): Zeit, Raum, Körper Ausstellungsbesprechung zur Skulptur Projekte 17 in Münster, faustkultur.de.
Zur Publikation - Geschichte ohne Zukunft
| 2017
Grünenwald, Ursula (2017): Geschichte ohne Zukunft Die documenta 14 in Kassel von der Neuen Galerie aus Betrachtet, faustkultur.de.
Zur Publikation - Körperräume
| 2017
Grünenwald, Ursula (2017): Körperräume Ausstellung Kinetischer Malerei im Museum für Moderne Kunst Frankfurt, faustkultur.de.
Zur Publikation
Weitere Tätigkeiten
- Freie Autorin mit Schwerpunkt Gegenwartskunst, insbesondere Land Art, Urban Art, postkoloniale Perspektiven und Kunst aus lateinamerikanischen Ländern.
- Ständige Mitarbeiterin der Redaktion textor.online
- Mitglied bei Association Internationale des Critiques d'Art (AICA) Sektion Deutschland
- Mitglied im Deutschen Verband für Kunstgeschichte
| März 2020
Vortrag „Displacement. Images of Indigenous Women in Guatemala Since the 1980s“, Konferenz „Migrations. Transculturality and the Idea of Latin America”, Kunstgeschichtliches Institut, Universität Zürich.
| November 2015
Vortrag „Politik/Poetik - Camouflage als Strategie zwischen urbaner Realität und künstlerischer Imagination im Werk von Francis Alӱs“, 4. Jahrestagung des Vereins Das Bild als Ereignis e. V., Heidelberg.
| Oktober 2015
Vortrag „Die Inszenierung des Platzes als Möglichkeitsraum im Œuvre von Francis Alӱs“, Jahrestagung Platz-Bild, geleitet von Prof. Dr. Alessandro Nova, Dr. Stephanie Hanke und Dr. Brigitte Sölch, Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max Planck Institut.
- Moderation des Online-Symposiums „Stadt – Land – Fluss –Besetzung. Zeitbasierte Kunst im öffentlichen Raum“, 1. Juli 2021, zusammen mit Katrin Wegemann/FU Berlin, veranstaltet von der Initiative STADT.KUNST Herten und dem Kultursekretariat Nordrhein-Westfalen Gütersloh (Dokumentation).
- PRIF-Koordinatorin für das Science Festival Frankfurt 2024