Vom 25. September bis Mitte Oktober ist Sabine Mannitz kurzzeitig am Reppy Institute for Peace and Conflict Studies (PACS) an der Cornell University in Ithaca, NY, zu Gast.
Das Reppy Institute for Peace and Conflict Studies (PACS) ist ein interdisziplinäres Programm, das sich in Forschung und Lehre mit Krieg und Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung sowie allgemein mit kollektiver Gewalt beschäftigt. Zu den Schwerpunkten gehören Klimawandel und Konflikte, nukleare Sicherheit, Governance von neuen Technologien sowie Menschenrechte, Ethnizität und Geschlecht.
Sabine Mannitz leitet den Programmbereich Glokale Verflechtungen, ist Vorstandsmitglied am PRIF und PI sowie Direktoriumsmitglied im Forschungszentrum Transformations of Political Violence (TraCe). Sie forscht unter anderem über Prozesse des Wandels politischer Kultur, soziale Identitäten und Erinnerungskultur/-politik. In ihrem Gastaufenthalt am PACS schließt Sabine Mannitz an ihre aktuelle TraCe-Forschung zu internationalen und nationalen Wiedergutmachungsstrategien nach kolonialen Genoziden, hier v. a. im kanadischen Kontext, an.