Am 2. November 2024 war PRIF erstmals am Programm der Berlin Science Week beteiligt. In einer einstündigen Deep Dive-Vortrag im Museum für Naturkunde Berlin, ein Forschungsmuseum der Leibniz-Gemeinschaft, sind die Forscher Dr. Niklas Schörnig und Fabian Unruh sowie Wissenschaftskommunikatorin Laura Bannan-Fischer vom Forschungs- und Transfercluster CNTR der Rolle neuer Technologien für die Stärkung der Rüstungskontrolle auf den Grund gegangen. Dabei lag der Fokus insbesondere auf dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Verifikation von Atomwaffenverträgen.
Der CNTR Deep Dive-Vortrag lud das Publikum ein, sich der diesjährigen Leitfrage der Berlin Science Week „Was ist unser Common Ground?“ zu nähern, indem er eine innovative Schnittstelle zwischen Friedensforschung, Technologie und Physik beleuchtete, neue Perspektiven auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz vorstellte und somit ein vertieftes Verständnis für Fragen globaler Sicherheit und von Wissenschaftskultur beim Publikum etablierte. Die Bedeutung solcher Begegnungsformate hat sich im zweiten Teil der Veranstaltung, einem halbstündigen Q&A, gezeigt. Die Zuhörenden beteiligten sich mit Fragen zu verschiedenen Aspekten der Rüstungskontrolle, wie beispielsweise zur Wirkungsmacht zukünftiger Verträge und Überprüfungsmechanismen oder zur Rolle des Iran, aber auch zum Forschungsprozess, wie beispielweise zur Entstehung von Forschungsfragen und zum Wissenstransfer bei CNTR.
Hier geht es zum vollständigen Veranstaltungsbericht.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Berlin Science Week 2024 statt.
Die Veranstaltung wurde mit großzügiger Unterstützung des Auswärtigen Amtes durchgeführt.