Gendersensible Menschenrechte im Peacebuilding

Neues Forschungsprojekt von Simone Wisotzki und Victoria Scheyer zu Widerständen gegen gendersensible Menschenrechte

Image shows Ukrainian women fleeing shot through open train doors

Ukrainians are fleeing Russian aggression. Przemyśl, Poland, Foto: Mirek Pruchniki, 27.02.2022, via wikimedia commons, Lizenz: CC-by-2.0

Im Be­reich der geschlechter­sensiblen Menschen­rechte sind bereits viele Fort­schritte zu ver­buchen, die ebenso die Ent­wicklung von Nor­men wie deren Ums­etzung betreffen. Dennoch gibt es immer wie­der Wider­stände, die sich auf die Um­setzung gender­sensibler Menschen­rechte in der Frie­dens­förderung aus­wirken. Solche „back­lashes“ kommen nicht nur von kon­serva­tiven reli­giösen Gruppen, sondern resultieren auch aus der Kritik eines libe­ralen Ver­ständ­nisses von Menschen­rechten. Das Pilot­projekt von Simone Wisotzki und Victoria Scheyer bringt ver­schiedene Stränge femi­nistischer For­schung zu­sammen und geht der Frage nach, wie zentrale Stake­holder, die gender­sensible Menschen­rechte im Peace­building um­setzen, mit gender back­lashes um­gehen. Weitere In­formationen gibt es auf der Projektseite.

Das Pilot­projekt wird von der Deutschen Stiftung Friedens­forschung (DSF) gefördert.