Über die interne und die externe Dimension eines Friedensprozesses

In HSFK-Report Nr. 11/2007 untersucht Bernhard Moltmann, inwiefern Nordirland ein Muster für die Lösung internationaler Konflikte im Allgemeinen sein könnte

Der nordirische Friedensprozess kann heute als erfolgreich bezeichnet werden. Der Gewalt ist weitgehend Einhalt geboten worden und Interessenkonflikte werden in politisch-institutionellen Mechanismen geregelt.

 

In HSFK-Report 11/2007 „Nordirland: Die Außenwelt der Innenwelt. Die externe Dimension einer Konfliktgeschichte“ analysiert Bernhard Moltmann die Wechselwirkungen zwischen dem Innen und dem Außen des Nordirlandkonflikts. Er stellt fest, dass dieser Prozess Modellcharakter für andere Konflikte haben könnte, auch wenn der wirtschaftliche Aufschwung und das wohlwollende Umfeld keinesfalls die gängigen Begleitumstände von Konflikten darstellen. Ein genauer Blick auf die Entwicklung des nordirischen Friedensprozesses offenbart, wie die Verschränkungen zwischen der Innen- und der Außenwelt zu einer Lösung in internationalen Konflikten im Allgemeinen beitragen können.

 

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