In einer Kooperationsveranstaltung mit der Frankfurter Rundschau und der Katholischen Akademie im Haus am Dom hinterfragen Podiumsteilnehmer aus Wissenschaft und Nichtregierungsorganisation die aktuelle Flüchtlingspolitik.
Die Situation ist dramatisch: Menschen werden verfolgt, müssen fliehen und ihre Heimat verlassen. Sie kommen aus Syrien, Irak, Afghanistan, Eritrea oder Somalia, aber nur ein Bruchteil flieht nach Europa. Dafür liefern sie sich selbst notgedrungen Schlepperbanden aus und viel zu viele sterben auf dem Weg. Das Bild eines ertrunkenen Dreijährigen ging um die Welt und wurde zum Symbol für das Versagen Europas. Doch wie können solche Tragödien verhindert werden? Was tut Europa dafür und was muss sich ändern, um die Flüchtlingskrise zu meistern?
Es diskutieren
Günter Burkhardt
PRO ASYL
Dr. Svenja Gertheiss
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Dienstag, 13. Oktober l 19:00 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr
Haus am Dom
Domplatz 3, U-Bahn-Haltestelle Dom/Römer
Frankfurt am Main
Der Eintritt ist frei.