The EU and Belarus Engaged - No Wedding in Sight

Neuer PRIF-Report von András Rácz über die Beziehung der EU zu Belarus vor dem Hintergrund des Einflusses Russlands

Der Georgienkrieg im August 2008 markierte einen Wendepunkt in der  Beziehung zwischen der EU und Weißrussland. Die frühere EU-Politik, die von Isolation und Sanktionen der ehemaligen Sowjetrepublik geprägt war, wich einer Dialogpolitik. Die EU fördert unter anderem die wirtschaftliche Zusammenarbeit und vereinfacht die Visaregelungen, drängt aber auch auf die stärkere Achtung von Menschen- und Freiheitsrechten in Weißrussland.

Im Land selbst steht das Verhältnis zur Europäischen Union nicht unbedingt an erster Stelle. Vielmehr nutzt man die Beziehung, um ein Gegengewicht zu Russlands Einfluss aufzubauen und vor allem die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben.

 

In PRIF-Report Nr. 101 (2011) "The EU and Belarus Engaged - No Wedding in Sight" analysiert András Rácz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hungarian Institute of International Affairs in Budapest, die Stärke der EU-belarussischer Kooperation in Hinblick auf mögliche Veränderungen in der weißrussischen Menschenrechtspolitik. Der Autor gibt Empfehlungen wie diese Beziehungen in Zukunft gestaltet werden könnten.

 

Der PRIF Report kann für 10,- in der HSFK bestellt werden und steht als kostenlose PDF-Datei zum Download zur Verfügung.