Im Rahmen ihrer Forschung zum Thema „Tackling the Crime-Terror Nexus in a Multilateral Context: The EU and the Others“ erforscht Daniela Irrera, wie sich die Verbindungen von organisierter Kriminalität und Terrorismus auswirken. Durch die strategische Allianz haben diese Akteure die Möglichkeit, sowohl illegale Märkte zu nutzen als auch Einfluss auf politische Prozesse auf globaler Ebene zu erhalten. In ihrer Studie will Daniela Irrera die Gefahren, die von diesen Verflechtungen für die globale Sicherheitsagenda ausgehen, herausarbeiten. Die Erforschung der Komplexität der derzeitigen Verbindungen auf nationaler und internationaler Ebene ist notwendig, um politische Strategien zu deren Bekämpfung zu entwickeln.
Während ihres Aufenthalts an der HSFK von Mitte September bis Mitte Oktober, wird Daniela Irrera im Programmbereich „Internationale Institutionen“ eng mit Matthias Dembinski zusammenarbeiten. Ein Forschungsstipendium des DAAD ermöglicht ihren Forschungsaufenthalt an der HSFK.