Externe Demokratieförderung in muslimisch geprägten Ländern. Die USA, Deutschland und das Erstarken des politischen Islam in der Türkei

HSFK-Studie Nr. 21 von Cemal Karakas untersucht die Türkeipolitik der USA und Deutschlands

Externe Demokratieförderung ist oft mit komplexen Zielkonflikten konfrontiert. Aus dem komparativen Umgang der USA und Deutschlands mit islamischen Regierungsparteien in der Türkei können wichtige Implikationen für westliche Demokratieförderer gegenüber muslimischen Ländern abgeleitet werden - dies ist im Zuge des "Arabischen Frühlings" von größter Relevanz.

 

Die von Cemal Karakas verfasste HSFK-Studie Nr. 21 Externe Demokratieförderung in muslimisch geprägten Ländern. Die USA, Deutschland und das Erstarken des politischen Islam in der Türkei fragt, inwieweit das Erstarken des politischen Islam in der Türkei zu Zielkonflikten in der US-amerikanischen und deutschen Türkeipolitik führt und wie die Reaktionen der Geberländer auf diese Zielkonflikte zu erklären sind. Die Untersuchung setzt sich aus zwei qualitativen Fallstudien der Beziehungen USA-Türkei und Deutschland-Türkei und anschließendem "cross-case"-Vergleich zusammen.

 

Das Buch ist in der Reihe "Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung" im Nomos-Verlag erschienen.