DFG fördert Projekt "Internationale Normen im Streit"

Drittmittelerfolg für die Forschungsgruppe "Normativität im Streit: Normkonflikte im globalen Regieren"

Das Projekt "Internationale Normen im Streit. Kontestation und Normrobustheit" (Leitung: Nicole Deitelhoff und Lisbeth Zimmermann) der Forschungsgruppe "Normativität im Streit: Normkonflikte im globalen Regieren" im Programmbereich VI beschäftigt sich mit einer Forschungslücke in der bisherigen Normenforschung.

 

Anhand von vier Fällen stark umstrittener Normen (Internationale Schutzverantwortung, Internationaler Strafgerichtshof, Folterverbot, Verbot kommerziellen Walfangs) versucht die Forschungsgruppe herauszufinden, wann der Streit um eine Norm zu deren Stärkung, wann zu deren Schwächung beiträgt.

 

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt das Projekt für insgesamt drei Jahre mit einer Fördersumme von 343.650 Euro.