Kriege, Krisen und Konflikte – häufig findet man sich im Alltag überflutet von beunruhigenden Nachrichten aus der Welt. Die Ausstellung »Making Crises Visible« lädt ein, auf diese Situation nicht ratlos, sondern aktiv zu reagieren. Im Fokus steht die Begegnung von Kunst, Design und Wissenschaft, die als komplementäre Wissensformen neue Perspektiven auf aktuelle Themenfelder wie Migration und Klimawandel oder Radikalisierung eröffnen.
Neben künstlerisch-gestalterischen Arbeiten junger Studierender der Hochschule für Gestaltung Offenbach und weiterer Hochschulen werden innovative Darstellungen wissenschaftlicher Projekte aus dem Leibniz-Forschungsverbund »Krisen einer globalisierten Welt« sowie thematisch verwandter Forschungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Goethe-Universität Frankfurt gezeigt.
Die Ausstellung wird mit Fingerfood und einem Sektempfang feierlich eröffnet. Grußworte halten:
- Angela Dorn, Hessische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst
- Nicole Deitelhoff, Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung
- Katrin Böhning-Gaese, Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum
Klaus Hesse von der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main leitet die anschließende Führung durch die Ausstellung. Außerdem präsentieren die Studierenden von Bojana Kunst des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig Universität Gießen eine Tanzperformance.
Wann: Dienstag, 11. Februar 2020, 18:00 Uhr (Eröffnung) // 18:30 Uhr (Veranstaltungsbeginn)
Wo: Festsaal im Jügelhaus, Naturmuseum Senckenberg, Senckenberganlage 25, Frankfurt am Main
Für die Teilnahme an der Vernissage ist eine kostenfreie Anmeldung erforderlich, und zwar bis zum 27. Januar 2020. Weitere Informationen zum Anmeldeverfahren finden sich im Flyer zur Ausstellungseröffnung.
Zusätzliche Informationen zum interdisziplinären Ausstellungsprojekt »Making Crises Visible« sind darüber hinaus auf der Internetseite des Projekts verfügbar.