Die Gewalt im Nahen Osten eskaliert: Tote und Verletzte, zerstörte Häuser, internationale Vermittlungsbemühungen, einen Waffenstillstand zu vereinbaren, sind vorerst gescheitert.
Wie ist es jetzt zu dieser Eskalation gekommen? Wie sieht die Lage vor Ort in Palästina und in Israel aus? Welche Ziele verfolgt wer und warum mit kriegerischen Mitteln? Handelt es sich um die Vorstufe zu einem weiteren, länger andauernden Krieg in Nahost? Besteht eine Chance, die aktuelle Eskalation der Gewalt zu beenden? Welche Rolle können und sollten Deutschland und die Europäische Union spielen? Diesen und mehr Fragen wird in der Online-Diskussion der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen nachgegangen.
Es diskutieren:
- Steffen Hagemann (Leiter des Israel-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Tel Aviv)
- Bettina Marx (Leiterin des Palästina-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Ramallah)
- Meron Mendel (Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Frankfurt am Main)
Moderiert wird die Veranstaltung von Hanna Pfeifer (Professorin für Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Radikalisierungs- und Gewaltforschung in der HSFK und an der Goethe-Universität Frankfurt am Main).
Wann: 24. Mai, 19 Uhr
Wo: Dies ist eine digitale Veranstaltung. Sie können das Gespräch per Livestream auf dem YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen verfolgen.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Böll International". Zentrales Thema dieser Reihe sind die Konfliktlinien der internationalen Politik, wie regional begrenzte Kriege, bürgerkriegsähnliche Auseinandersetzungen, Kämpfe um natürliche Ressourcen oder um den Zugang zu Bildung.