Frankfurter Ideen für den Frieden 2020
Im Dialog mit hessischen Schülerinnen und Schülern
In den letzten vier Jahren hat der amtierende US-Präsident Donald Trump wichtige Pfeiler der Demokratie ausgehöhlt und damit gezeigt, wie gefährlich und zerstörerisch sich der Populismus auf die Demokratie auswirken kann. Nach seiner Abwahl wird sich nun zeigen, wieviel Vertrauen in die Institutionen sein Nachfolger Joe Biden wieder herstellen kann. Wie werden sich die transatlantischen Beziehungen und der Multilateralismus unter seiner Führung entwickeln? Und welche Rolle spielen dabei die Vereinten Nationen, zu deren 75. Jahrestag einmal mehr deutlich wurde, dass wir mitten in einer tiefen Krise des Multilateralismus stecken?
Diese und weitere Fragen beschäftigen nicht nur die Politik und die Wissenschaft, sondern sie werden auch an Frankfurts Schulen diskutiert. Schülerinnen und Schüler des Friedrich-Dessauer-Gymnasiums Frankfurt und des Gymnasiums Philippinum in Weilburg haben sich in den letzten Wochen im Unterricht mit vier Themenschwerpunkten auseinandergesetzt und ihre Fragen dazu gesammelt. Im Rahmen unseres Formats "Frankfurter Ideen für den Frieden" haben sie die Möglichkeit, diese mit den Expertinnen und Experten der HSFK zu diskutieren – dieses Jahr Corona-bedingt in Form einer interaktiven Onlinekonferenz.
Wann: Donnerstag, 17. Dezember 2020, 11 bis 13 Uhr
Es handelt sich um eine geschlossene Veranstaltung. Sie haben Fragen zum Format? Dann wenden Sie sich gerne an unser Team Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Wissenstransfer.
THEMEN
- Deutschland, die EU und die US-Wahlen – die Zukunft der transatlantischen Beziehungen
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff - Wie Populismus die Demokratie zerstören kann
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff - Internationaler Terrorismus
Prof. Dr. Hanna Pfeifer - 75 Jahre Vereinte Nationen: Was ist ihre Rolle und wie können sie gestärkt werden?
Dr. Melanie Coni-Zimmer