Europa rückt nach rechts. Die Europawahl und der Populismus

Podiumsdiskussion in Kooperation mit Frankfurter Rundschau und Haus am Dom

Demonstration sign: Germany and Europe between AfD and EPP

Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Sachelle Babbar

Der Rechtsruck, der sich in nationalen Parla­menten bereits seit Jahren vollzieht, ist auf euro­päischer Ebene ange­kommen. Anfang Juni wird das EU-Parla­ment gewählt und aktuellen Pro­gnosen zu Folge könnten rechts­extreme und rechtspopu­listische Parteien ein Viertel der ins­gesamt 705 Abgeordne­tensitze im EU-Parlament erhalten. Welche Aus­wirkungen haben nationalis­tische und populis­tische Positionen auf die euro­päische Politik? Wie können unter diesen Beding­ungen gemeinsame Ant­worten auf aktuelle Heraus­forderungen formuliert werden? Besteht eine Ge­fahr für die Zukunft der EU? Was kann auf lokaler Ebe­ne geschehen?

 

Darüber diskutieren:

  • Daniel Cohn-Bendit
    Politiker und Publizist, Mitglied Bündnis 90/Die Grünen
  • Dr. Daniel Mullis
    PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung
  • Dr. Britta Schellenberg
    Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft, LMU München

Moderation: Andreas Schwarzkopf (Frankfurter Rundschau)

 

Wann: 21. Mai 2024, 19:00 Uhr

Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankurt/Main

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Hybrid­­veranstaltung findet in Ko­operation mit der Frankfurter Rund­schau und dem Haus am Dom statt. Sie kann per Livestream verfolgt werden.