Podiumsgespräch: Antisemitismus, rechte Kulturkämpfe & gekränkte Männlichkeiten im Gaming

Podiumsgespräch mit Constantin Winkler

Wie äußern sich Antisemitismus und Formen von Männlichkeiten in digitalen Spielwelten? 
Im Podiumsgespräch geben Autorin und Journalistin Veronika Kracher und Constantin Winkler, Doktorand und Researcher am PRIF, Einblicke aus ihrer Forschung und suchen gemeinsam nach Schnittmengen:

Veronika Kracher
beschäftigt sich mit der Incel-Subkultur, der Alt-Right, Imageboards wie 4chan und Rechtsterrorismus. Weitere Forschungsschwerpunkte sind Feminismus und Patriarchatskritik, Antisemitismus, Literaturtheorie und Popkultur. Regelmäßige Publikationen u. a. in »konkret«, »Jungle World«, »Neues Deutschland« und »Antifaschistisches Infoblatt«.

Constantin Winkler
ist Sozialwissenschaftler und forscht zu Antisemitismus und
Radikalisierung in Communities digitaler Spiele. Er ist Doktorand bei Karin Stögner am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Passau, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt RadiGaMe (Radikalisierung auf Gaming-Plattformen und Messenger-Diensten) am Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung (PRIF) und wissenschaftlicher Gutachter zum Thema Rechtsextremismus im Gaming für die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM). Seine Schwerpunkte sind Antisemitismusforschung, Kultursoziologie und Kritische Theorie.

Eine Moderation führt in das Programm ein und leitet anschließend die Podiumsdiskussion, in der die Gäste gemeinsam Fragen aus Forschung, Praxis und Publikum diskutieren.

Wann? 28.10.2025, 19:00 Uhr

Wo? loge., Kinzingsstraße 9, 10247 Berlin

Der Raum ist über eine feste Rollstuhlrampe durch den Hof zu erreichen. Ein Zugang zu den barrierefreien Toilette ist ebenfalls über den Hof zu erreichen. Diese befindet sich schräg gegenüber des barrierefreien Zugangs. Leider ist diese nicht frei zugänglich. Den Schlüssel erhältst du an der Bar.

Die Veranstaltung wird durch das Zentrum für kritische Sozialwissenschaften (ZKSW) und die Amadeu-Antonio-Stiftung organisiert und findet im Rahmen der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus 2025 statt.

Weitere Details zur Veranstaltung sind auf der Seite des ZKSW zu finden.