Presse

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Kontakt

Ursula Grünenwald

Dr. Ursula Grünenwald

Referent*in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 069 - 959104-13
Mobil: 0163 - 7818460
E-Mail: presse(at)prif.org

PRIF Medienbeiträge


phoenix plus – Nicole Deitelhoff


Evangelisch.de (epd) – Sascha Hach


WELT.de – Nicole Deitelhoff (Paywall)


DER SPIEGEL – Nicole Deitelhoff & Christopher Daase (Paywall)

PRIF Pressemitteilungen


KI, 3D-Druck und Gentechnik: Technologische Trends, die Frieden und Sicherheit beeinflussen


Einladung zur Konferenz „The Excessive Use of Force“ in Gießen vom 30. Oktober bis 1. November 2024


Frankfurter Tagung „Extreme Rechte in Hessen. Analysen und Gegenstrategien“ verbindet wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Expertise


Politische Bildung stärken und vergessene Konflikte sichtbar machen: Heute wird der PRIF-Schulpreis für die besten Beiträge aus hessischen Schulen verliehen

Doktorandenworkshop des Leibniz-Forschungsnetzwerks CrisEn

Eine Gruppe Menschen steht vor einem Gebäude und lacht in die Kamera

Doktorand*innen verschiedener Disziplinen diskutierten Umgang mit Herausforderungen in Zeiten von Mehrfachkrisen

Am 12. und 13. Dezember veranstaltete das Leibniz-Forschungsnetzwerk „Umweltkrisen – Krisenumwelten“ einen Work­shop für Doktorand*innen verschiedener Fach­richtungen im Berliner Büro des PRIF. Ziel des Work­shops war es, den Austausch zwischen Nachwuchswissenschaftler*innen zu fördern.

Der von Laura Bannan-Fischer und Tilman Brück (IGZ/Humboldt Universität Berlin) organisierte Work­shop brachte junge Wissenschaftler*innen zusammen, die sich mit dem Thema simultaner und intera­gierender Krisen auf globaler, re­gionaler oder lokaler Ebene beschäftigen. An dem Workshop nahmen sechs Doktorand*innen und ein Post­doktorand verschiedener Institute des Leibniz-Forschungsnetzwerks CrisEn teil, die sich mit Land­nutzung und Agrarpolitik, wirtschaftlicher Entwicklung und Ernährungs­sicherheit, Klimarisiken und nachhaltiger Entwicklung sowie Friedens- und Konflikt­forschung beschäftigen. Darüber hinaus trugen zwei externe Nachwuchswissenschaftler*innen mit ihren Forschungs­arbeiten zu Krisenmanagement und ökologischer Friedens­förderung zum Workshop bei. 

In insgesamt drei Sitzungen stellten die Teilnehmer*innen ihre Forschung vor, formu­lierten Fragen und ent­wickelten Ideen, die von den wissen­schaftlichen Tutor*innen Kathleen Hermans (IAMO), Katharina Löhr (ZALF) und Patrick Flamm dis­kutiert wurden. In ihren Projekten kon­zentrierten sich die Teilnehmenden auf die Ursachen sich über­lappender Krisen, aber auch darauf, wie Krisen auf der Mikro­ebene miteinander interagieren. Die Präsenta­tionen befassten sich mit Über­zeugungen und Praktiken der Klima­anpassung, den humani­tären Aus­wirkungen von Umwelt­ver­än­derungen und den Wechsel­wirkungen zwischen sozialem Zusammen­halt und Umweltkrisen. In einer informellen Atmos­phäre hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Ideen, Er­kenntnisse und Fragen aus­zutauschen und sich mit Kolleg*innen aus anderen akademischen Disziplinen über un­terschiedliche Forschungsperspektiven zu unterhalten.

Neben dem Fokus auf die Forschungsarbeiten selbst bot der Work­shop einen Überblick über die Karriereentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten für Nachwuchs­wissenschaftler*innen innerhalb der Leibniz-Ge­meinschaft. Dieser Input wurde von Marvin Bähr aus der Abteilung Wissenschaftliche An­gelegenheiten der Leibniz-Gemeinschaft präsentiert, der auch für Fragen der Teilnehmer*innen zur Ver­fügung stand. Ein anschließendes Abendessen bot Gelegen­heit zum weiteren Networking.

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