Presse

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Kontakt

Ursula Grünenwald

Dr. Ursula Grünenwald

Referent*in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel.: 069 - 959104-13
Mobil: 0163 - 7818460
E-Mail: presse(at)prif.org

PRIF Medienbeiträge


ZDF (maybrit illner) – Nicole Deitelhoff


ZDF heute – Nicole Deitelhoff


Tagesspiegel – Nicole Deitelhoff (Paywall)

PRIF Pressemitteilungen


KI, 3D-Druck und Gentechnik: Technologische Trends, die Frieden und Sicherheit beeinflussen


Einladung zur Konferenz „The Excessive Use of Force“ in Gießen vom 30. Oktober bis 1. November 2024


Frankfurter Tagung „Extreme Rechte in Hessen. Analysen und Gegenstrategien“ verbindet wissenschaftliche und zivilgesellschaftliche Expertise


Politische Bildung stärken und vergessene Konflikte sichtbar machen: Heute wird der PRIF-Schulpreis für die besten Beiträge aus hessischen Schulen verliehen

DFG-Netzwerk zu afrikanischen Subjekten in Regionalismusforschung

Gruppenbild RASS: 13 Personen stehen neben einem Aufsteller mit dem Logo von RASS

Gruppenbild RASS Workshop, Foto: RASS

Antonia Witt organisiert Auftaktworkshop in Ghana

Mit einem Auftakt­workshop an der Uni­versity of Ghana in Accra hat das von der Deutschen Forschungs­gemeinschaft (DFG) geförderte Netz­werk „Re-Centering African Sub­jects and Sub­jectivities: A New Research Agenda on Regio­nalism in Africa“ seine Arbeit aufge­nommen. Antonia Witt, die den Work­shop vom 16.–18. Oktober 2024 gemein­sam mit Densua Mum­ford von der Uni­versität Leiden und Mariel Reiss von der Uni­versität Marburg organisiert hat, war bereits maß­geblich an der Konzep­tion des inter­nationalen Netz­werks be­teiligt. 

Das Netz­werk „Re-Centering African Subjects and Subjec­tivities: A New Research Agenda on Regio­nalism in Africa“, kurz RASS, hat im Januar 2024 die Arbeit aufge­nommen. Sein Ziel ist der Aus­tausch von For­schenden aus Deutsch­land, Südafrika, Tansania, Ghana, Nigeria, Kanada, USA, den Nieder­landen, Groß­britannien und Katar. 

Das Netz­werk ist an der Uni­versität Marburg ange­siedelt und bringt 14 inter­national renommierte Wissen­schaftler*innen aus verschiedenen Diszi­plinen zusammen. Diese werden in den nächsten drei Jahren gemein­sam eine neue Forschungs­agenda zu afri­kanischen Regio­nalismen erarbeiten. Dabei geht es vor allem darum, die Gestaltungs­macht und Erfah­rungen afrikanischer Akteure sowie die Verhand­lung und Heraus­bildung trans­nationaler Iden­titäten in Regionalisierungs­prozessen ins Zentrum zu rücken und zur Grund­lage von Theorie­bildung und metho­dologischen Über­legungen zu machen. Zu den Mit­gliedern gehören Wissen­schaftler*innen an afri­kanischen, euro­päischen und nordameri­kanischen Universi­täten, die über viel­fältige inter­disziplinäre Erfah­rungen in der Er­forschung afri­kanischer Regio­nalismen verfügen. Die Mit­glieder kommen aus den Bereichen Politik­wissenschaft, Inter­nationale Beziehungen, Sozio­logie und Anthro­pologie und ent­wickeln gemein­sam einen inter­disziplinären Blick auf aktuelle und histo­rische Regionalisierungs­dynamiken. Dazu gehören unter anderem die weit ge­fassten Themen Gender, Konflikt und Sicher­heit, politische Öko­nomie, Insti­tutionen und Regierungs­führung, post- und deko­loniale Theorie sowie Zivil­gesellschaft und nicht­staatliche Akteure. 

Inner­halb des Netz­werks koor­diniert ein Team die gemein­samen Aktivitäten und Initia­tiven zur Öffentlichkeits­arbeit. Ihm gehören Lynda Iroulo, Maria Ketz­merick, Miriam Mukalazi, Densua Mum­ford, Mariel Reiss und Antonia Witt an.

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