Erneut werden die globale Klimakrise und ihre einschneidenden Auswirkungen auf Umwelt und Leben auf einer Weltklimakonferenz verhandelt. Dabei veranschaulicht das Gastgeberland Aserbaidschan durch seine vertieften fossilen Handelsbeziehungen mit Russland das sicherheitspolitische Spannungsfeld, mit dem die Konferenz konfrontiert ist. Gleichzeitig drängen die großen Fragen und Konflikte in der Rohstoff- und Energiepolitik insbesondere im Globalen Süden und an den planetaren Blindstellen. Wie bleibt die internationale Zusammenarbeit im Namen des Klimaschutzes weiter möglich? Wo wird sie dringender gebraucht denn je? Und wie überlagern sich Klima-, Umwelt- und Gerechtigkeitsfragen?
Hierüber sprechen
- Dr. Patrick Flamm, PRIF – Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung
- Dr. Boniface Mabanza Bambu, Kirchliche Arbeitsstelle Südliches Afrika
- Joachim Wille, FR-Klimaschutzexperte
- Wiebke Winter, Mitglied im CDU-Bundesvorstand
Moderation: Andreas Schwarzkopf, Frankfurter Rundschau
Wann: 11. November 2024, 19 Uhr
Wo: Haus am Dom, Domplatz 3, Frankfurt/Main & im Livestream
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Hybridveranstaltung findet in Kooperation mit der Frankfurter Rundschau und dem Haus am Dom statt. Sie kann per Livestream verfolgt werden.
Alle Informationen zur Podiumsdiskussion finden sich auch auf dem Flyer zur Veranstaltung.