Unser Verhältnis zu Lateinamerika: Kontinuitäten und Brüche

Podiumsgespräch im Rahmen der 70-Jahrfeier der DIAG mit Jonas Wolff

Ein­gebettet in ein festliches Rahmen­programm veranstaltet die DIAG aus Anlass ihres 70sten Jahres­tages ein Podiumsge­spräch mit drei Exponenten der deutschen Lateinamerika-Forschung. Im Vorder­grund steht dabei die Frage, in welcher Weise die poli­tischen und öko­nomischen Beziehungen zwischen „uns“ (Deutsch­land) und den Ländern Latein­amerikas sich im Laufe der vergangenen Jahr­zehnte verän­dert haben und welchen Ein­fluss die unter­schiedlichen Ent­wicklungen auf beiden Seiten des Atlan­tischen Ozeans darauf hatten. Außerdem soll die Rolle, die die politik­nahen Wissen­schaften in dieser Zeit ge­spielt haben, beleuchtet werden, ebenso wie die der diversen zivil­gesellschaftlichen Akteure (wozu letzt­lich auch die DIAG ge­hörte). Bei all dem geht es je­doch um mehr als um eine bloße his­torische Rück­besinnung. Die Rück­schau dient viel­mehr dem Zweck, die gegen­wärtigen, mit enormer Geschwindig­keit sich voll­ziehenden geoöko­nomischen und -poli­tischen Umwäl­zungen in den Blick zu nehmen und zu reflek­tieren, welche Folgen sich daraus für unser Verhält­nis zu Latein­amerika in Zu­kunft ergeben werden.

Es disku­tieren:

  • Prof. Dr. Marianne Braig (FU Berlin)
  • Prof. Dr. Hartmut Sang­meister (Uni Heidel­berg)
  • Prof. Dr. Jonas Wolff (Goethe-Uni, PRIF)

Wann: Diens­tag, 10. Dezem­ber 2024, 19 Uhr

Wo: Instituto Cervantes, Staufen­str. 1, Frank­furt/M.

Um Anmel­dung wird gebe­ten unter: 70-jahre(at)diag-frankfurt.de. Weitere Infor­mationen finden sich auf der Web­seite der DIAG Frank­furt.